John Irving ist einer der meist gelesenen Autoren der Welt. Mehr als 10 Millionen Exemplare seiner 12 Romane wurden bisher in 30 Sprachen verkauft. In der Welt, wie Irving sie sieht, stecken die Menschen voller Überraschungen, drehen und wenden ihr Leben in die unglaublichsten Richtungen, ohne je ihre Eigenarten zu verlieren. In Irvings Romanen wird eine Realität erschaffen, die greifbar für jeden ist, zugänglich über seine exakt entworfenen Charaktere und umwerfend verrückten Plots, die uns in jedem Satz Irvings Leidenschaft am Geschichtenerzählen zeigen. Pünktlich zu seinem 70. Geburtstag im März 2012 folgt der Dokumentarfilm John Irving in seine Welt; wir begleiten ihn auf einer Lesereise durch Europa und nach Hause in Vermont und Kanada. Wir zeigen die Helden seiner Romane und ihre Vorbilder bei der Arbeit: Tätowierer und Organisten, Köche, Polizisten und Ärzte. Und wir sehen dicht besiedelten oder die fast menschenleeren Landschaften, die seine Helden erleben und erfahren haben: vom Geschäftsviertel in Wien, dem Lobkowitzplatz und der Spiegelgasse über das Rotlicht-Viertel
Amsterdams bis nach Toronto; von Irvings Wohnort in Vermont über New Hampshire im Nordosten der USA, die Region um den Pontook-Stausee in Coos County und dem Androscoggin River bis zum Örtchen Pointe au Baril Station in Ontario, Kanada, wo Irving im Lake Huron eine eigene Insel besitzt.