Mit Leica-Kameras wurden Fotos gemacht, die jeder kennt; für viele namhafte Fo-tografen waren und sind sie unverzichtbares Arbeitsgerät. Barbara Klemm sagte, die Leica sei „wie ein kleines Juwel“, Rene Burri nannte sie „ein grandioses Schieß-werkzeug“, Herlinde Koelbl dokumentierte mit ihr die „Gesichter der Macht“ im Allgemeinen und das Angela Merkels im Besonderen. Der Zweiteiler erzählt die Geschichte der Leica und wie sie die Fotografie verän-derte – und davon, wie Ernst Leitz II während des Nationalsozialismus zahlreichen Jüdinnen und Juden zur Flucht verhalf; eine Geschichte, die erst vor kurzer Zeit von einem amerikanischen Rabbiner entdeckt wurde.