Die Fotografie der DDR hat uns einen einmaligen und umfangreichen Fundus von Bildern hinterlassen, die den Alltag und das Leben in allen Bereichen der Gesellschaft dokumentieren. Im Vergleich zu Schriftstellern und Journalisten hatten Fotografinnen und Fotografen im SED-Staat einen recht großen Freiheitsspielraum, eine explizite Bildzensur gab es nicht. So dokumentierten sie auch Missstände und übten mit ihren Bildern Kritik an der Gesellschaft. Ihre Werke machten sichtbar, was von der Staatsmacht ausgeblendet werden sollte.
Ab 15.10.24 hier auf Arte und auf der Arte Mediathek.